Unsere SMV

In der SMV (Schülermitverantwortung) engagieren sich viele Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichen Arbeitskreisen. Beispiele dafür sind die Arbeitskreise Nikolaus, Weihnachten und Ostern sowie die AG Miteinander (Schule mit Courage – Schule ohne Rassismus sowie Fairtrade-Schule).

1. Schülersprecherin Maria Partsch (11b)
2. Schülersprecher Constantin Hampel (11a)
3. Schülersprecherin Anastasia Godl (10c)

Seit längerem gibt es an unserer Schule die Möglichkeit, Konflikte unter den Schülern eigenverantwortlich zu lösen und Streit zu schlichten. Dies geschieht mit Hilfe der Mediatoren bzw. der Streitschlichter.

Streiten gehört zum Alltag. Bei diesen Streitigkeiten gibt es häufig einen Sieger und einen Verlierer. Oft sind auch Bedrohungen, Beschimpfungen und körperliche Gewalt im Spiel. Es geht aber auch anders: Neutrale Dritte, sogenannte Mediatoren (Streit-Schlichter) können helfen, Konflikte friedlich zu lösen. Die Konfliktlösung erfolgt in solchen Fällen nicht mehr durch Lehrkräfte, sondern durch Mitschülerinnen und Mitschüler, die im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft speziell in Gesprächsführung ausgebildet wurden und dabei gelernt haben, zuzuhören, sich in die Situation anderer Schüler hineinzuversetzen und unparteiisch zu sein. Mediation dient also der Entwicklung einer Gesprächskultur und der Einübung von sozialem Handeln in besonderer Weise. Schülerinnen und Schüler werden als selbstverantwortliche und verständige Partner ernstgenommen. Die Mediatoren, die im Regelfall im gleichen Alter wie die Konfliktparteien sind, haben oft einen leichteren Zugang zu den Problemen als Erwachsene. Ziel der freiwilligen Mediation ist es, dass die Streitenden unter Einhaltung von bestimmten Regeln miteinander reden und sich dabei gegenseitig zuhören, die Sichtweise des anderen akzeptieren lernen und den eigenen Standpunkt überdenken. Nachdem so die Streitpunkte erkannt wurden, kann auf dieser Basis gemeinsam über mögliche Lösungen des Konfliktes nachgedacht werden. Die gefundenen Lösungen werden von den Konfliktparteien zusammen mit den Mediatoren (also ohne Eltern oder Lehrer!) in einer Vereinbarung festgehalten, so dass nichts Wichtiges vergessen werden kann. Es soll eine Konfliktlösung ohne Niederlage erarbeitet werden, der beide zustimmen können. Selbstverständlich ist alles streng vertraulich.

Die Kontaktaufnahme erfolgt über Frau Blaßneck, die die Streitschlichtung betreut. Anschließend können die betroffenen Schüler direkt einen Termin mit den Streitschlichtern vereinbaren.

Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen werden besonders geschult, um den 5. Klassen den Übergang ans Gymnasium zu erleichtern. Fester Bestandteil des ersten Halbjahres sind dabei die (freiwilligen) sogenannten „Tutorenstunden“ an einem Nachmittag, der Unterstufenfasching und das Gestalten von Verkaufsständen am Weihnachtsbasar. Gleich an einem der ersten Schultage führen die Tutoren mit ihren Klassen eine Schulhaus-Rallye durch, um das neue größere Gebäude intensiv zu erkunden. Die Tutoren jeder einzelnen Klasse sind aber auch Bezugspersonen im Schulalltag, die neuen 5. Klässler können in jeder Pause mit ihren Fragen und Anliegen zu „ihren“ Tutoren kommen. Organisiert wird die Tutorenarbeit von Frau Wessely, unserer Unterstufenbetreuerin.